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Rehkeule mit Knochen – klassisch

Das fertige Gericht: Fleisch aus der Reh-Keule mit Beilagen und Soße

Braten, Kroketten, Rotkohl, Rosenkohl mit Soße – das ist für mich das klassische Braten-Setup. Hat in diesem Fall super lecker geschmeckt.

Da sich Rotkohl und Rosenkohl quasi von allein garen und man nur den richtigen Zeitpunkt erwischen muss, konzentriere ich mich bei diesem Rezept auf Fleisch und Soße.

Zutaten für Rehkeule mit Rotweinsoße

  • 1.5 kg Rehkeule
  • 1 Bund Suppengemüse (2-3 Wurzeln, 1 Sellerie, 1 Lauch Stück, krause Petersilie)
  • 1 Petersilienwurzel (optional)
  • 3 Golfballgroße Zwiebeln
  • 0.25L Rotwein
  • 150g Butter
  • 200g Creme Fraiche
  • Pfeffer
  • Salz
  • Thymian
  • 5 Lorbeerblätter
  • 10 Pfefferkörner
  • Daumengroßes Stück Ingwer

Dazu braucht es dann noch einen guten Bräter mit Deckel, einen Pürierstab und einen Topf. Wer ein Bratenthermometer hat, gern verwenden.

Zunächst die Vorbereitung von Fondgemüse und Fleisch

Den Ofen auf 220 Grad anheizen. Ich nehme Ober-/Unterhitze als Einstellung.

Zwiebeln und Suppengrün Zutaten würfeln und beiseite stellen.

Suppengrün klein geschnitten

Während man auf dem Herd schon mal 100g Butter im Bräter zerlässt, das Fleisch reichlich in Salz und Pfeffer wälzen. Zusätzlich mit zerstoßenem Ingwer rundherum einreiben.

Das Fleisch am Knochen entlang einschneiden.

Nun das Fleisch rundherum scharf anbraten. Also so, das sich rundherum die Poren schließen. Beim Hochkant anbraten braucht es ggf. eine Grillzange. Abschließend das Fleisch flach im Bräter hinlegen, Thymian, Lorbeerblätter und Pfeffeekörner auf das Fleisch geben.

Nun das Gemüse hinzugeben, Deckel drauf und für 90 bis 120 Minuten in den Ofen.

Alle 20 Minuten habe ich einmal den Bratensud über das Flesich gegeben und dann ein Stückchen der restlichen Butter oben drauf gelegt.

Das Fleisch sollte bei 90 Minuten gut sein. Bitte, sofern vorhanden, auf das Thermometer achten. Bei 65 Grad Innentemperatur ist es auch fertig.

Nun das Fleisch aus dem Bräter nehmen, in Alufolie einwickeln und bei 120/150 Grad noch weiter im Ofen belassen.

Die Soße

Ganz wichtig: Die vorher abgezählten Lorbeerblätter wieder aus dem Fond fischen.

Der Gemüsesud landet im Topf

Nun den verbliebenen Sud in den Topf füllen, den Rotwein zugeben und für fünf Minuten kochen lassen.

Nach den fünf Minuten die Hitze herunterstellen und den Rotweinsud gründlich pürieren.

Nun die Creme Fraiche einrühren, gut vermengen. Wem die Sose nun zu dickflüssig ist, der kann noch etwas Brühe angießen.

Meine Beilagen und die Soße

Nun das Fleisch aus der Alufolie holen und ran an den Teller! Guten Appetit.

Categories: Rezepte Soßen
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